Denn es geht nicht darum, dass ihr in Not geratet, indem ihr anderen helft;
es geht um einen Ausgleich.
Im Augenblick soll euer Überfluss ihrem Mangel abhelfen,
damit auch ihr Überfluss einmal eurem Mangel abhilft.
Wir leben in einer Überflussgesellschaft.
Doch, die Werbung trichtert uns immer wieder ein:
Uns fehlt noch dieses Produkt und jenes Vergnügen zum Glück.
Auf uns Glücklichen wird so lange eingeredet:
Du bist nicht glücklich, du bist nicht glücklich!
Bis wir es selbst glauben.
Wenn wir auf die Wenigen Schauen, die mehr haben als wir,
merken wir unseren scheinbaren Mangel.
Schauen wir aber auf die Vielen, die weniger haben als wir,
erkennen wir unseren Reichtum und unser Glück.
Lassen wir los!
Geben wir diese Woche denen die weniger haben,
und wir werden sehen wie glücklich und frei wir uns danach fühlen.
Überhören wir diese Woche bewusst Werberufe.
Werfen wir Werbepost ungesehen in den Papiermüll,
lesen wir in der Schrift während der Werbeunterbrechung,
und wir werden reich werden.
Reich ist nicht wer viel hat,
sondern wer nichts mehr braucht zu seinem Glück.