22. Sonntag im Jahreskreis
aus Matthäus 16,21-27
Wer mein Jünger sein will,
der verleugne sich selbst,
nehme sein Kreuz auf sich
und folge mir nach.
Das Kreuz ist eine Realität.
Wir können die unvermeidlichen (nicht die vermeidlichen!!!) Leiden entweder annehmen oder leugnen.
Wir können in der Realität leben oder aus ihr flüchten.
Wir haben keine wirkliche Antwort auf alles Leid dieser Welt,
aber wir wissen dass unser Gott selbst diesen Weg mitgegangen ist und nicht geflüchtet.
Durch sein Leid sind wir erlöst.
Stellen wir uns dem Leid.
Nehmen es an als ein Gebet.
Unsere Schmerzen und unsere Schwächen,
unser Versagen und unser Leid am Versagen anderer
sollten wir nicht wegbeten,
sondern im Gebet dem Leidenden Christus hinhalten.
Ihm nachfolgen.
Und überhören wir dabei nicht, dass Jesus uns die Erlösung und Auferstehung versprochen hat.
Tragen wir diese Woche als Zeichen dafür ein Kreuz in unserer Tasche und denken immer daran wenn wir es berühren.