A – 1. Adventssonntag

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Aus Matthäus 24,29-44:
Seid also wachsam! Denn ihr wisst nicht, an welchem Tag der Herr kommt. Bedenkt: Wenn der Herr des Hauses wüsste, zu welcher Stunde in der Nacht der Dieb kommt, würde er wach bleiben und nicht zulassen, dass man in sein Haus einbricht. Darum haltet auch ihr euch bereit! Denn der Menschensohn kommt zu einer Stunde, in der ihr es nicht erwartet.


Was würden Sie tun, wenn Sie wüssten, dass Sie nur noch wenige Stunden zu leben hätten?
Wurde ein Mönch gefragt, der gerade den Hof kehrte. „Weiterkehren!“
war seine Antwort. Und Sie, was würden Sie tun? Sind wir auch so im Reinen mit uns, dass wir einfach weitermachen könnten wie bisher.
Spielen wir diese Woche das Spiel einmal durch: Stellen Sie sich mit allen Sinnen vor,
Ihnen würde von einem Arzt gesagt, Sie hätten nicht mehr lange zu leben. Nehmen Sie Ihre Fantasie zu Hilfe: Was würden Sie sagen?
Was ginge Ihnen durch den Kopf? Was würden Sie mit der verbleibenden Zeit tun?
Nehmen Sie sich eine Stunde Zeit und spielen Sie dies alles vor Ihrem inneren Auge durch
Sie werden sehen, die Zeit hat sich gelohnt.
Nach dieser Übung werden Sie die Welt mit neuen Augen sehen und viel intensiver leben!

Adventsonntag 08.12.2013
aus Jesaja 11,1-10
An jenem Tag wächst aus dem Baumstumpf Isais ein Reis hervor, Ein junger Trieb aus seinen Wurzeln bringt Frucht.Sehnsucht Jesaja hatte Visionen, Träume.
Er hatte eine Sehnsucht, ein Bild im Herzen. Dies spornte ihn an, trieb ihn weiter,
gab ihm und seinen Mitmenschen Kraft in einer schweren Zeit.
Exuperi sagte einmal, man solle einem Schiffsbauer nicht die Konstruktionspläne in die Hand geben,
sondern ihnen die Sehnsucht nach dem großen weiten Meer ins Herz legen. Advent ist die Zeit der Sehnsucht. Schreiben wir unsere Sehnsucht auf,
und lassen wir uns von unserer Sehnsucht vorantreiben.
Kürzlich stand meine Frau vor einer schweren Aufgabe, die ihr sonst viel Stress bereitete. Doch abends sagte sie mir,
sie habe heute nicht den Berg Arbeit vor sich gesehen, sondern das Glück der gelungenen Aufgabe. So ging ihr alles viel leichter von der Hand.
Lassen wir uns von unserer Sehnsucht antreiben.

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