Palmsonntag
aus Matthäus 26,14 – 27,66 (Matthäuspassion):
Während des Mahls nahm Jesus das Brot und sprach den Lobpreis;
dann brach er das Brot, reichte es den Jüngern
und sagte: Nehmt und esst;
Das ist mein Leib.
Dann nahm er den Kelch,
sprach das Dankgebet und reichte ihn den Jüngern
mit den Worten: Trinkt alle daraus;
das ist mein Blut,
das Blut des Bundes, das für viele vergossen wird
zur Vergebung der Sünden.
Hier als Geschenk für Sie: Ein Gratis-Hörbuch der Matthäus-Passion:
Lassen wir diese Woche unseren Alltag von Christus verwandeln.
Aus Arbeit und Leid, aus Feiern und Glück, soll unsere Erlösung werden.
Das Brot ist die Frucht der Erde und der Menschlichen Arbeit.
Es steht für den Alltag.
Der Wein, steht für den Festtag und die Freude.
Brot und Wein werden im Gottesdienst, beim Abendmahl oder der Eucharistiefeier
zum Altar gebracht und verwandelt in den Leib und das Blut Christi.
Je nach Konfession ist dies als Symbol aufzufassen, oder als äußeres Zeichen der Wirklichkeit.
Unabhängig davon können wir uns in jedem Fall, beim Abendmahl die Erlösung Christi bewusst machen.
Sammeln wir diese Woche unsere Sorgen, unser Leid, unsere Arbeit,
schreiben wir es am besten auf einen Zetteln.
Sammeln wir auch unsere Freuden, unsere Erholung und alle Genüsse.
Schreiben wir auch dies auf.
Beim Gottesdienst am Gründonnerstag können wir dann alles gesammelte,
in Gedanken mit Brot und Wein auf den Altar legen.
Jesus verwandelt dies in sein Fleisch und Blut
in unsere Erlösung.
Alles was unser Leben aus macht,
erscheint es noch so bedeutungslos,
fehlerhaft, sündig oder flüchtig
wird durch Christus und in Christus
erhoben, vergoldet, verherrlicht, verwandelt,
erlöst!