Dreifaltigkeitssonntag/Trinitatis
Römerbrief 5,1-5
Schwestern und Brüder!
Gerecht gemacht aus Glauben haben wir Frieden mit Gott durch Jesus Christus, unseren Herrn.
Durch ihn haben wir auch den Zugang zu der Gnade erhalten, in der wir stehen,
und rühmen uns unserer Hoffnung auf die Herrlichkeit Gottes.
Mehr noch, wir rühmen uns ebenso unserer Bedrängnis; denn wir wissen:
Bedrängnis bewirkt Geduld,
Geduld aber Bewährung,
Bewährung Hoffnung.
Die Hoffnung aber läßt nicht zugrunde gehen;
denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsere Herzen durch den Heiligen Geist, der uns gegeben ist.
Was ist unsere Hoffnung?
Was ist unser Ziel?
Vergängliches oder Ewiges?
Vergängliche Ziele können notwendige und gute Etappenziele sein.
Wenn aber das Ziel hinter allen Zielen auch vergänglich ist,
drehen wir uns nur im Kreis.
Bewegen wir uns aber auf eine unvergängliche Hoffnung zu, können wir nicht zugrunde gehen.
Werden wir uns bewußt, was unsere Hoffnung, unser Ziel ist.
Betrachten wir diese Woche unsere Aufgaben und Handlungen von diesem Ziel her.
Dies ist keine Jenseitsvertröstung.
Vielmehr geben wir jeder kleinsten Handlung einen Sinn.
Wir werden bewußter und zielgerichteter leben.
Die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsere Herzen!